Ausflüge nach Afrika und Indien und eine Grundsatzpredigt zur Mission. Der bunte Faschingstreffpunkt im Überblick.
Sieben Stunden Programm für jene, die alles mitgemacht haben – der Treffpunkt Benedikt vom Februar 2018 bot zum einen Einblicke der französischen Soziologin Dr. Isabelle Jonveaux in afrikanische Klösterlandschaften. Im Austausch wurde deutlich, wie dringend Inkulturation der christlichen Botschaft in neue Kontexte ist und wie wir uns von anderen Kontinenten inspirieren lassen können. Melanie Hüttmair, eine treue Besucherin des Treffpunkts, berichtete im Abendprogramm ab 22:00 von ihrem Einsatz in Indien, wo Ordensschwestern wertvolle Arbeit für Kinder und Frauen in den armen Gegenden leisten; auch sie zeigte viele Bilder. Über die Bedeutung, aber auch kritische Auseinandersetzung von Mission predigte P. Bernhard aus Anlass des Mission Manifests vom Jänner 2018 bei der Mehr-Konferenz in Augsburg. Am Ende der Eucharistiefeier mit Abt Ambros wurde der Blasius-Segen gespendet. Als Faschingsbeitrag abschließend kurz vor Mitternacht der Beitrag „Flugangst“ des Wiener Kabarettisten Nirvani gezeigt. Manchem war nach sieben Stunden noch immer nicht zum Heimgehen zumute – eine große Schar fand sich
noch in der Stiftsschank ein. Natürlich kamen zu den einzelnen Programmpunkten wie auch sonst immer neue Leute hinzu oder gingen wieder weg – der Treffpunkt Benedikt bietet ein Bündel von Angeboten, das nun schon zum zweiten Mal mit einem Alternativprogramm für die Jüngsten bereichert wurde: Zum Thema „Junges Leben für Gott“ stellten sich die beiden Novizen Frater Jakobus und Frater Anselm sowie Sr. Elischa den Fragen der Teilnehmer, während für die anderen der soziologische Vortrag angeboten wurde.
Predigt Mission Manifest: „Jemanden die Füße waschen – nicht den Kopf“:
Für die 10 Thesen siehe: https://www.missionmanifest.online/
Folgendes Video zeigte P. Bernhard als kleine „Faschingseinlage“: „Nirvani – „Flugangst“
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