Rückmeldungen zu Oremus

Unser benediktinisches Jugendbrevier hat begeisterte Reaktionen hervorgerufen. Hier einige Eindrücke.

Zugbekanntschaft

Auf dem Weg nach Wien ins Praktikum packe ich im Zug gerne das Oremus aus. Eines Morgens machte ich das – mittlerweile wie gewohnt – wieder und schlug die aktuelle Seite auf. Als ich aufblickte, hielt mein Sitznachbar ebenfalls dieses in den Händen. Ich musste schmunzeln und erkundige mich, wie er zu dem neuen Jugendbrevier kam. Gemeinsam haben wir uns dann die gesamte Zugfahrt über „Gott und die Welt“ unterhalten. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich dabei keine Minute das Gefühl mit einem Fremden zu sprechen.

Andrea S. (21)

 

Aus der Notenwerkstatt

Das Jugendbrevier ist sehr schön geworden! Tolle Aufmachung, schönes Papier, ansprechendes Layout. So schön und angenehm in der Hand liegend, wie es geworden ist, hatte ich mir das gar nicht vorgestellt. Ich denke, das ist eigentlich ein sehr schönes Geschenk für Ministranten und Firmlinge. Ich muss in der Pfarrei unbedingt mal anregen: Vielleicht kann man anhand dieses Büchleins einmal die Woche eine Jugendvesper anbieten. Ich denke immer noch sehr gerne an meine Setzertage in Kremsmünster zurück und überlege, welchen stichhaltigen Grund ich finden könnte, wieder mal ein paar Tage bei Euch im Stift Kremsmünster zu verbringen.

Thomas Reuter aus Nürnberg, Notensetzer des Jugendbreviers

 

Ideenlieferant für Jugendarbeit

Mir gefällt das Jugendbrevier wirklich gut, da ich viele Ideen und Textstellen zum Planen von Jugendvespern nehmen kann. Gerade bei der katholischen Jugend ist es immer hilfreich, ein passendes und für Jugendliche ansprechendes Nachschlagewerk zu haben. Ich habe es beim Religionsunterricht für mich entdeckt und kann es jedem sehr weiterempfehlen. Einige religiöse Themen werden gut für junge Leute erklärt und verständlich dargelegt. Perfekt für all jene, die ihr Wissen auffrischen wollen.

Tabea K. (17)

 

Familiengebet

Das Jugendbrevier gibt uns durch die klar vorgegebene Gebetsstruktur die Möglichkeit, unser Abendgebet mit den Kindern mühelos zu gestalten. Wir können als Familie abwechselnd beten. Jeder, der möchte, kann vorbeten oder die Lesung lesen. Wir verlieren uns dabei nicht so leicht in Gedanken bzgl. unserer Wünsche, Anliegen und Pläne, sondern können uns auf die Psalmen einlassen. Jeder hat sein eigenes Gebetsbuch, das nur ihm gehört und im Tagesverlauf in greifbarer Nähe am Schreibtisch oder am Nachtkästchen liegt. Wir haben das Gebet mit dem Oremus sehr schätzen und lieben gelernt und verwenden es fast täglich.
Eine junge Familie

 

Oremus in der Schule

Für die Vorbereitung zum Sakrament der Versöhnung nahm ich mit meinen Schülerinnen und Schülern das benediktinische Jugendbrevier zur Hand. Sowohl Unterstufen- als auch Oberstufenklassen konnten sich aus dem Gespräch zwischen Pater Benno und Marie viel mitnehmen, einige entschieden sich sogar erst nach der Lektüre zur Aussprache zu gehen. Ein Schüler fragte sogar: „Darf ich auch so einen Merkzettel wie Marie schreiben?“ Weiters versuchte ich zur Einstimmung in den Advent Siebtklässlern die Lectio divina anhand des Jugendbreviers näherzubringen. P. Benno führte die Jugendlichen großartig ins Thema ein, die Gedanken und Erfahrungen der jungen Menschen beim gemeinsamen Austausch waren bemerkenswert. Ich kann dieses Gebetsbuch für den Unterricht nur wärmstens empfehlen. Es ist großartig!

eine Lehrerin

 

Mail aus der Schweiz

Ich habe vor kurzem „Oremus – Benediktinisches Jugendbrevier“ erhalten. Obwohl ich langsam wohl nur noch im Herzen „jugendlich“ bin (!) und möchte hier mal meinen Dank aussprechen, weil ich es wirklich hilfreich und belebend finde, was ich da in Händen halte und worin mein Herz Hilfe findet.Oft ist mir das „normale Brevier“ zu üppig, deswegen habe ich nach einer guten Ergänzung oder Alternative gesucht und diese im „Oremus“ gefunden. Ich nutze es täglich und bin dankbar für diese Unterstützung. Finde klasse, dass Sie die Mühe nicht gescheut haben!

Karl L. (57)  

 

Jugendlich und frisch

Das Jugendbrevier ist eine große Bereicherung für mein Gebetsleben. Besonders gern bete ich die Komplet, da dies eine gute Möglichkeit ist, den Tag bewusst mit Gott abzuschließen. Ich gebe „Oremus“ gerne weiter, weil es abseits von oft verstaubten und lebensfremden Gebetsbüchern, den alten Gebetsschatz des Stundenbuches in moderner Form für Jugendliche erschließt.

Michael S. (22)

 

Eine besondere Beichte

Bei der Schülerbeichte war ich diesmal überrascht: Als Vorbereitung hatte das benediktinische Jugendbrevier Oremus gedient. Zuerst wurde auf berührende Weise Gott für seine Wohltaten gedankt, ganz konkret. Ich kann das neue Jugendbrevier sehr zur Vorbereitung des Sakraments der Versöhnung empfehlen! Es verändert die Blickrichtung, indem die Schüler nicht nur darauf schauen, was sie falsch gemacht haben, sondern wie sie dadurch ihr Leben vor Gott neu ausrichten können.

ein Seelsorger

 

Gruß aus der Infirmarie

Mich hat eine fünfköpfige Familie aus Linz in unserer Krankenabteilung besucht. Ich habe ihnen das Jugendbrevier gezeigt, weil sie sehr gerne beten. Aber ich hatte befürchtet, das wäre nichts für die Kinder, weil sie noch nicht lesen können. Dann haben mir die Eltern jedoch berichtet: „Dieses Buch ist so schön mit den vielen Bildern!“ Und jetzt reden die Eltern anhand dieser Illustrationen mit den Kindern über den Glauben und das Gebet.

Pater Florian (82)

 

Aus der Chefetage

Ich finde es super, dass es dieses Jugendbrevier gibt. Im Zug nehme ich es ein wenig verschämt in die Hand, denn jung bin ich nun wirklich nicht mehr. Aber auch in meinen alten Tagen finde ich viel Inspirierendes in diesem Brevier. Als Leitungsteam der Ordensfrauen haben wir das Jugendbrevier unseren Mitgliedern zu Weihnachten geschenkt. Ich bin sicher, es haben schon viele gebetet und geschmunzelt. Danke!

Sr. Beatrix Mayrhofer, Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs

 

Beim Busfahren

Ich habe jetzt selbst das Oremus schon öfter zum Beten in die Hand genommen. Es hat mich dem Stundengebet wieder ein wenig nähergebracht – ich nutze jetzt das Busfahren zum Brevierbeten. 🙂

Es ist als Jugendbrevier natürlich vor allem für jene gut geeignet, die schon eine Gebetspraxis haben. Ich hab mir aber auch schon gedacht, ich könnte ein Morgenlob mal einfach mit einer Oberstufenklasse ausprobieren –und dann reflektieren, was bei den Schüler/innen ankommt.

Was ich sehr gelungen finde, ist die Integration der Schülertexte.

Michael Haderer, Referent für Katholische Privatschulen, Schulamt der Diözese Linz